Training emotionaler Kompetenzen für Firmen
Die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter wirkt sich nachhaltig auf den Unternehmenserfolg aus und ist die Kernkompetenz für Innovationsfähigkeit und Wertschöpfung.
Heutzutage reicht es nicht mehr aus, einfach nur ein Gesundheitsförderungsprogramm anzubieten. Investitionen in die Mitarbeiter heißt in erster Linie die psychosoziale Kompetenz der Mitarbeiter zu verbessern und dazu ist das TEK -Training emotionaler Kompetenzen zum Thema „Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz“ erste Wahl.
Training emotionaler Kompetenzen (TEK) heißt die Methode, die der Psychotherapeut Prof. Dr. Matthias Berking erarbeitet hat. In der Tradition von Prof. Dr. Klaus Grawe (Psychologischer Psychotherapeut Universität Bern) hat er ein Konzept entwickelt, das auf neurobiologischer Basis die derzeit besten Methoden integriert.
In dem Training werden spezielle Kompetenzen vermittelt, die einerseits achtsamkeitsbasiert sind und andererseits praktische veränderungsorientierte Fähigkeiten vermitteln.
Das TEK-Training beruht auf 7 Schritten, um den konstruktiven Umgang mit negativen Gefühlen zu erlernen:
- Basiskompetenzen 1 und 2. Muskel- und Atementspannung zur Verminderung der psychophysiologischen Stressreaktion
- Basiskompetenz 3: Bewertungsfreie Wahrnehmung (unvoreingenommen bemerken, was gerade passiert. Gefühle erkennen und benennen.)
- Basiskompetenz 4: Akzeptieren und Tolerieren (Negative Gefühle kann man nicht einfach willentlich wieder loswerden. Solche Bemühungen sind oft nicht erfolgreich, erzeugen Kontrollverlust und einen Teufelskreis von neuem Stress. Negative Gefühle auszuhalten und als Signal zu verstehen, ist daher eine wichtige Kompetenz.)
- Basiskompetenz 5: Effektive Selbstunterstützung (eine anteilnehmende, wohlwollende und mitfühlende Haltung der eigenen Person gegenüber einnehmen, statt sich selbst zu verurteilen)
- Basiskompetenz 6: Analysieren (Erklärungsmodelle trainieren, die Orientierung geben und konkrete Veränderungs-Möglichkeiten aufzeigen)
- Basiskompetenz 7: Regulieren (aktive Veränderung einer emotionalen Reaktion in die gewünschte Richtung, Entwickeln eines Zielgefühls und Schritte dorthin)
Durch neurowissenschaftliche basierte Psychoedukationseinheiten und gezielte psychotherapeutische Übungen lernen die Teilnehmer, wie sie ihre emotionalen Blockaden (durch Stress Wut, Ärger, Trauer, Depression, Scham, Schuld) durch den Einsatz des Trainings emotionalen Kompetenzen durchbrechen können.
Das Training emotionaler Kompetenzen wurde durch Prof. Matthias Berking (Uni Marburg, Klinischer Psychologe) entwickelt. Die Wirksamkeit des Trainings ist mittlerweile im Längsschnittstudien bei Patienten und berufsbezogenen Personengruppen wissenschaftlich nachgewiesen wurden.
Mit sichtbar aufgehängten TEK-Zertifikaten heben Sie sich von Ihren Mitbewerbern ab.
Nach dem Lehrgang erhalten alle Teilnehmer ein Zertifikat über die Teilnahme und Inhalte des Lehrgangs zum Thema: „Training emotionale Kompetenz kurz TEK-Training“ nach Prof. Dr. Berking.
Zusätzlich bekommt Ihre Firma/Einrichtung das TEK-Training Methoden Zertifikat. Dieses bestätigt Ihrer Firma/Einrichtung, dass Ihre Mitarbeiter geschult im Umgang mit dieser Methodik sind, zum Aushang in Ihrem Eingangsbereich.
DAS HIGHLIGHT AUF IHREM GESUNDHEITSTAG IM UNTERNEHMEN
Betriebliche Gesundheitstage sensibilisieren die Mitarbeitet für ihre eigene Gesundheit. Mit unserem Gesundheitstag-Programm unterstützen wir Sie mit Angeboten, wie zum Beispiel: Vorträgen, aktiven Workshops und unseren Powernapping –Special (Entspannung auf Knopfdruck) zum Mitmachen.
Training emotionaler Kompetenzen für Ihr Unternehmen
Für Unternehmen bieten wir spezielle Business-Trainings für TEK an, die gezielt auf die Anforderungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgestimmt sind. Preise erhalten Sie auf Anfrage. Nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
Training emotionaler Kompetenzen in Koblenz – Ein Training zur Förderung von Emotionswahrnehmung und Emotionsregulation
Häufig leiden Menschen unter Emotionsregulationsschwierigkeiten. Bei der Emotionsregulation handelt es sich um Prozesse, welche die Art, Intensität und Dauer von Gefühlen beeinflussen, um eine handlungsförderliche Gefühlslage herzustellen bzw. beeinträchtigende Emotionen (wie z.B. Wut, Aggressivität, Ärger, Scham, ) zu unterbinden. Man unterscheidet hierbei zwischen einer intrapsychischen und einer interpsychischen Regulation. Intrapsychische Regulation bezieht sich dabei auf die eigenständige Emotionsregulation und interpsychisch auf die Art der Regulation, an der andere Personen unterstützend beteiligt sind.
Defizite in der Emotionsregulation tragen oft zur Aufrechterhaltung von psychischen Störungen bei und sollten deshalb behandelt werden. Mittlerweile gibt es verschiedene Therapiemaßnahmen um die emotionale Kompetenz zu verbessern. Dazu zählt das Training emotionaler Kompetenzen in Koblenz.
Selbstkontrolle und Bewertungsfreie Wahrnehmung:
Selbstkontrollierte Menschen können ihre impulsiven Gefühlsregungen besser regulieren. “Erst denken und dann handeln” ist eine Maxime von selbstkontrollierten Menschen.
Motivation
Motivierte Menschen haben einen hohen Anspruch an sich selbst und ihre eigene Leistung. Sie lassen sich weniger durch Geld oder andere externe Faktoren beeinflussen. Zielorientierung und das absolute Bestreben, die gesteckten Ziele auch zu erreichen, sind ihre inneren Motivatoren. Motivierte Menschen möchten Erfolg haben und gefordert werden.
Empathie
Empathische Menschen können sich in Emotionen und Situationen Ihrer Gesprächspartner hineinversetzen. Sie können durch Geschick und sensible Gesprächsführung eine Vertrauensbasis aufbauen. Sie behandeln ihr Gegenüber mit Respekt und positiver Wertschätzung.
Soziale Kompetenz
Sozial kompetente Menschen sind konfliktfähig. Sie erkennen Konflikte früher und wissen, wie sie Konflikte ansprechen und lösen können.
Dieses Training vereint achtsamkeitsbasierte und praktisch veränderungsorientierte Verfahren zu einem für die Patienten und Therapeuten nachvollziehbarem und leicht verständlichem Konzept.
Insgesamt beruht das Training emotionaler Kompetenzen auf 7 Schritten, welche einen konstruktiven Umgang mit aversiven(negativen) Gefühlen vermittelt wird:
- Muskelentspannung
- Atementspannung
- Bewertungsfreie Wahrnehmung
- Akzeptieren und Tolerieren
- Effektive Selbstunterstützung
- Analysieren
- Regulieren
Emotionen fördern oder behindern Kreativität sowie die Fähigkeit konstruktiv oder destruktiv zu denken und zu handeln. Sie lenken unseren Fokus auf bestimmte Erinnerungen und Gedanken, welche unsere Handlungen bestimmen. Das, was wir tun, entscheidet am Ende über das, was wir haben und für uns selbst ernten.
Deshalb ist es notwendig – neben den Methoden – Ihre Einstellungen, Erfahrungen und Gefühle in bestimmten Situationen besser und früher zu erkennen, ihren Ursprung verstehen – und zu bearbeiten. Je mehr Reaktionsmöglichkeiten Sie zur Verfügung haben, umso flexibler können Sie handeln.